Für viele bedeutet Meditation, sich für eine gewisse Zeit der Gedankenleere hinzugeben, einfach mal den Kopf auszuschalten, Stress zu reduzieren, zu beten oder die Verbindung zu sich selbst und zu einem Höheren zu stärken.

Ich beschreibe Meditation jedoch ein wenig anders. Für mich ist sie ein Zustand, den ich mehrmals am Tag anstrebe, in dem ich mich intensiv und bewusst in die Kommunikation mit mir und meinem Inneren begebe.

Jedes Mal, wenn ich das tue, weiß ich, dass sich meine Frequenz dadurch stärker erhöht, da ich mich bewusst mit meiner Wahrheit befasse. Dieser Zustand ist also weit entfernt von einer Gedankenleere, aber dennoch ein bewusster Zustand, in dem ich mir Fragen stelle, wie ich mein Leben noch glücklicher und effizienter gestalten kann.

Ich höre mir dazu die Vorschläge meines „Inneren“ an und prüfe eine etwaige Umsetzung sowie deren Konsequenzen.

Man könnte es auch mit einem aktiven Beten vergleichen, bei dem ich nicht nur um eine Verbesserung meiner Situation bitte, sondern auch erfrage, was ich aktiv dazu beitragen kann.

Manche werden jetzt sagen, dass nur eine Gedankenstille und das Wahrnehmen des Jetzt dazu beitragen kann, den Kontakt zu sich und seiner Seele zu erhöhen sowie Frieden zu erlangen. Das mag für viele zutreffen. Doch auch ich, durch mein ständiges Auseinandersetzen mit meiner momentanen Situation, nehme das IST bzw. das JETZT intensiv wahr. Durch mein bewusstes Umsetzen verstärkt sich die Verbindung zu meinem „Inneren“ stetig, und langsam stellt sich Frieden ein.

Für mich gehören Körper, Geist und Seele einfach zusammen. Sie sind Ausdruck von ein und demselben. Das Physische ist für mich die Umsetzung bzw. der Ausdruck des Feinstofflichen.

Nach meiner Wahrheit sind wir in einem Entwicklungsprozess von der niedrigsten zur höchsten Frequenz. Und dazu gehört auch, dass sich der Körper und das Leben bzw. der Ausdruck in dieser Dimension mitentwickeln.

Mein Ziel ist kein rein feinstoffliches Sein. Dafür hat die Physis einfach zu viel zu bieten. Und stellt euch einmal vor, wie es sein muss, wenn auch der physische Ausdruck in der höchsten Frequenz angekommen ist. Welche Möglichkeiten und unglaublich ekstatische Erfahrungen warten da auf uns?

Für mich fühlt sich das sehr stimmig an und erfüllt mich mit Freude.

Welches Sein strebst du an? Ein rein feinstoffliches oder doch auch mit einem Körper? Und wie bzw. warum meditierst du? Meditierst du überhaupt?

Workbook Spiritualität

In meinem Workbook Spiritualität, das du dir kostenfrei herunterladen kannst, schreibe ich ausführlich über meine Ansichten zum Thema Spiritualität, spirituelle Mythen und Fähigkeiten. Zusätzlich sind in dem Buch auch Übungen, um deine spirituellen Fähigkeiten und die Verbindung zu deiner inneren Stimme bzw. Führung zu forcieren enthalten, sowie verschiedene Fragenkataloge, damit du dir aus dem Büchlein das herausziehen kannst, was wichtig für dich und deine Weiterentwicklung wichtig ist.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich die männliche Form. Sie bezieht sich auf Personen beiderlei Geschlechts.

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